Der Campus

Der Health and Medical Campus Jungfernsee in Potsdam verbinden innovative Medizin mit individueller Lebensqualität. Das Areal liegt zwischen der Tram Station Campus Jungfernsee, dem SAP Innovationscenter, dem Yachthafen und dem Bootssteg für das Wassertaxi. Durch die gute Erreichbarkeit über die Autobahnanbindung des westlichen Berliner-Rings A10 und B5 ist der Campus auch für überregionale Besucher atraktiv. 

Die exklusiv gestalteten Praxisflächen der bekannten Berliner Architekten KSV Krüger Schuberth Vandreike in unmittelbarer Nachbarschaft des SAP @Think Campus, verbinden eine ansprechende Ästhetik und flexibel gestaltbare Grundrisse mit einer großen Aufenthaltsqualität durch die Wasserlage direkt am potsdamer Jungfernsee. Hier werden neue Maßstäbe für gestaltung von Praxen und innovativer medizinischer Dienstleister in der Metropolregion Berlin Brandenburg gesetzt. Das hochwertige Neubauprojekt besteht aus sechs zeitgemäßen Bürogebäuden, von denen zwei bereits fertiggestellt sind. Die ersten Praxen des Health & Medical Campus eröffnen im Mai 2024.

Ein urbaner Welcome Platz in der Mitte des Quartiers ermöglicht Austausch und Kommunikation zwischen den medizinischen Einrichtungen. In den angrenzenden Erdgeschossflächen sind öffentliche Cafés und Dienstleistungen angedacht.
Das Architekturkonzept knüpft an die große Tradition der Potsdamer Kulturlandschaft mit Ihren Villen und Gärten an und überträgt dieses auf ein innovatives und modernes Konzept für einen einzigartigen Medizincampus. 

Die sechs villenförmigen Corporate Houses sind im Exterior und Interior Design individualisiert, so dass sechs Adressen in einmaliger Wasserlage entstehen. Alle Häuser verfügen über einen Garten sowie individuell ausbaubare Flächen mit großen Terrassen und Blick zum See, welche die Inspirationsquelle für den Projektnamen „Campus Jungfernsee “ sind. Das Technik- und Energiekonzept ermöglicht die Umsetzung von nachhaltigen Lösungen mit hohem Komfort. Die sichtbaren Betonflächen der Decken und Wände werden als passiver Wärmespeicher genutzt. Heizung und Kühlung erfolgt über Bodenkonvektoren im Hohlboden. Die natürliche Lüftung über Fenster in jeder Raumachse kann durch mechanische Lüftung ergänzt werden. Elektrische Raffstoreanlagen mindern die Aufheizung des Gebäudes im Sommer. Eine leistungsfähige MSR-Steuerung regelt alle technischen Elemente. Auf den Dächern sind Photovoltaikanlagen geplant. Individuelle Tiefgaragen und Gästestellplätze mit E-Ladesäulen runden das Konzept baulich ab.

Konzept

Die Vision ist es, einen konzeptionell und inhaltlich verbundenen Medizin-Campus zu erschaffen, der sich aus Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen zusammensetzt, die gemeinsam und fachübergreifend die Philosophie eines ganzheitlichen Medizinkonzeptes teilen und sich zu Gunsten des Patienten zu einer engen Zusammenarbeit bekennen.
Wir wünschen uns, dass auf lange Sicht, alle relevanten medizinischen Disziplinen für eine umfassende ambulante Patientenbetreuung an einem Ort versammelt sind.

Der Gedanke der Ganzheitlichkeit und medizinischer Innovation und ein besonders hoher Service bei der Patientenbetreuung sollen dabei im Vordergrund stehen. Besonders hohe Standards and die Qualität der medizinischen Versorgung und der Technischen und räumlichen Ausstattung der einzelnen Praxen ist dabei Voraussetzung.
Aufgenommen in den Campus werden können nur Spezialisten und Praxen, die sich gegenseitig ergänzen und den oben genannten Standards gerecht werden. Die Entscheidung zur Aufnahme weiterer Disziplinen kann durch ein Gremium von Kollegen, der Verwaltungsgesellschaft und dem Bauträger bzw. Vermieter getroffen werden.
Die Erfahrung der letzten Jahre aus den bereits bestehenden  eigenen Praxen zeigt, dass es eine stark wachsende Nachfrage an ganzheitlichen und umfassenden Therapiekonzepten bei Patienten gibt. Im Gegensatz dazu, wird die Qualität und Versorgungseffizienz der „Standard-Kassenmedizin“ in den nächsten Jahren weiter nachlassen. Bereits jetzt ist es mit der Terminversorgung bei Fachärzten in der ambulanten Versorgung kritisch. Doch selbst nach erfolgreicher Vorstellung bei einem Facharzt, kann vielen Menschen bei komplexen Problemen aufgrund der mangelnden Ressourcen und der zum Teil oberflächlichen Diagnostik, oder nicht verzahnten Therapiemethoden, keine ausreichende Hilfe angeboten werden. Somit steigt die Zahl der Menschen, die auf der Suche nach alternativen Methoden bei Heilpraktikern und paramedizinischen Einrichtungen nach Hilfe und Lösungen suchen.

Die Nachfrage nach medizinisch fundierten und seriösen, aber alternativen, bzw. ergänzenden Konzepten zur klassischen ambulanten Versorgung ist deshalb aus unserer Sicht nicht zu unterschätzen und eröffnet ein großes Potenzial für private und spezialisierte Anbieter aus dem medizinischen Spektrum. Bislang beschränken sich ganzheitliche Konzepte zumeist auf allgemeinmedizinische Angebote, oder entsprechende Resorts mit gehobener Hotellerie. Ein Konzept mit ambulanter fachärztlicher Versorgung ist mir persönlich bis dato nicht bekannt.
Insbesondere um die Metropolregion Berlin/Potsdam herum gibt es aus unserer Sicht eine ausreichende Anzahl interessierter Menschen und Patienten, für die ein solches „privatärztliches“ Angebot in Frage kämen.
Vor diesem Hintergrund, sind wir überzeugt, dass ein Campus für ganzheitliche Medizin kurzfristig regional und mittelfristig auch überregional eine feste Größe und ggf. auch eine Referenz-Adresse für eine neue Qualität der ambulanten medizinischen Versorgung werden kann.
 

Realisierung

Die Realisierung des Prokjektes verläuft in mehreren Phasen. Aktuell sind 2 der geplanten 6 Gebäude errichtet und bis Quartal 2 vorraussichtlich voll vermietet.
Die erste Phase beinhaltet die Eröffnung von Praxen in den zur Verfügung stehenden Flächen im Konrad Zuse Ring 6C.
Ab Mai 2024 werden Das Departement für Orthopädie, eine Praxis für Physiotherapie mit medizinischer Trainingstherapie und eine Praxis für anti-aging und ästhetische Medizin eröffnen.
Zusätzlich ist bis Q 3 2024 geplant eine Praxis für Radiologie und innovative Bildgebung, sowie eine Praxis für Kardiologie in den Räumen zu realisieren.
Bei der technischen und räumlichen Ausstattung werden wir dem angestrebten hohen Standard gerecht werden und auch möglichst eine wiedererkennbare einheitliche Designsprache berücksichtigen. Schwerpunkt liegt u.a. auf einer hohen Qualität und Nachhaltigkeit der Materialien und darauf eine Verbindung zwischen den Innenräumen, dem Menschen und der Natur des Jungfernsees zu schaffen, damit das Ambiente zum „Wohlgefühl“ der Patienten beiträgt und sich deutlich von der Optik üblicher Praxen und gewohnter medizinischer „Sterilität“ abhebt.

Die Aufteilung ist nach aktuellem Stand wir folgt geplant:

Gebäude 6C

EG: 

-Praxis für Radiologie und innovative Bildgebung

Etage 1:

-Department für medizinische Trainingstherapie

Etage 2:

-Longevity Praxis

-Ästhetische Medizin

-Ganzheitliche Orthopädie

Zweite Bauphase:

Nach Abschluss der ersten Projektphase und  erfolgreichen Eröffnung der Praxen im Konrad-Zuse-Ring 6C, sollten sich diese innerhalb kurzer Zeit auf dem Markt fest etabliert haben und zur Außenwirkung und Atraktivität des Standortes beitragen.
In dieser Zeit soll verstärkt im Bereich des Social-Media Marketings, sowie der Webpräsenz auf das Konzept aufmerksam gemacht werden.
Die Praxen und der  neue Medizin-Campus sollen im Raum Berlin/Potsdam für Ihr besonderes Angebot bekannt sein und aufgrund der Lage und des Konzeptes zur „ersten„ Adresse für ein ganzheitliches medizinisches Angebot werden.
Wir rechnen infolgedessen, mit einer hohen Nachfrage weiterer interessierter Ärzte und medizinischer Dienstleister, die sich dem Konzept anschließen wollen.
Bei entsprechender Nachfrage kann zeitnah mit Phase II der Entwicklung und dem nächsten Bauabschnitt begonnen werden.
Im besten Fall gelingt es, die Räumlichkeiten bereits vor Beginn, bzw. Fertigstellung des nächsten Bauabschnittes bereits reserviert, oder Vermietet zu haben. Das hätte zusätzlich zur Planungssicherheit den Vorteil, dass auf spezielle Raumausstattungen und Grundrisse beim Bau, Rücksicht genommen werden kann (Beispiel Sanitäranlagen, oder benötigte OP-Ausstattung für Praxen).
Weitere Fachrichtungen mit Bezug zu einem ganzheitlichem Behandlungskonzept könnten beispielsweise
eine Praxis für ganzheitliche Zahnmedizin, Kieferorthopädie, Kinderheilkunde und Innere Medizin, bzw. Allgemeinmedizin sein.
Auch eine Zusammenarbeit mit der privaten Universität für Medizin, der „Health and Medical University“ in Potsdam zum Beispiel für gemeinsame Forschungsprojekte sind für die Zukunft denkbar.

Der Bau von einem hochwertigen Boardinghouse wäre besonders interessant, um für die Zukunft auch überregional interessierte und internationale Besucher den Zugang zum Angebot des Health & Medical Campus zu vereinfachen.
Aufgrund der ganzheitlichen Therapie und Diagnostik-Methoden unser bereits bestehenden Praxen können wir wir schon zum heutigen Zeitpunkt eine wachsende Nachfrage aus dem Ausland, insbesondere aus den VAE beobachten. Einige Kooperationen mit Partnern aus den VAE wurden in den letzten Monaten bereits verwirklicht.
Bei entsprechender Nachfrage, kann der medizinische Campus sukzessive wachsen und sich zu einer relevanten Adresse für ein ganzheitliches, fachärztliches Zentrum entwickeln.
In einem weiteren Schritt ist es auch vorstellbar, dass die Erbringung operativer Leistungen und der Bau eines eigenen OP-Zentrums, zum Beispiel für Endoprothetik und ästhetische Eingriffe, sowie für innovative minimalinvasive Methoden, auf dem Campus realisierbar sein könnte.

Wenn Sie in den Zukunftsmarkt innovative privatärztliche medizinische Versorgung invsetieren wollen, oder Sie die Umsetzung eines ganzheitlichen Praxiskonzeptes planen, setzen Sie sich gerne mit unseren Projekplanern in Verbindung, oder nutzne das unten stehende Kontaktformular.